7 Wege, wie meine Finanzen meine mentale Gesundheit unterstützen

Zuerst Teil 1 lesen!

Das ist Teil 2 meiner kleinen Serie zum Thema Mentale Gesundheit & Finanzen. Am besten, du liest erst einmal Teil 1.

Wir kennen jetzt den Zusammenhang zwischen mentaler Gesundheit und deinen Finanzen. Ich bin keine Psychologin oder so, aber ich teile mit dir, was mir hilft, wenn es mir mental gerade nicht so gut geht.

Denn seien wir ehrlich: gerade dann haben wir am wenigste Lust und Energie, uns um unsere Finanzen zu kümmern. Aber „krisensichere“ Finanzen können uns ein großes Gefühl von Sicherheit geben.

Ich mache das so:

An Tagen (/Wochen/Monaten), an denen mir die Gedankenspirale einen Streich spielt, ich sogar Schiss davor habe, nur einen kurzen Blick ins Online-Banking zu werfen, weiß ich:

Ich habe meine Finanzen so geordnet, dass nix Schlimmes passieren kann:

    • Ich kenne mein Budget und auch wenn ich für den nächsten Monat kein neues aufstelle, ist alles geregelt.
    • Meine Finanzen sind so automatisiert wie möglich. Fixkosten werden ebenso automatisch überwiesen wie die Sparrate auf meine Sinking Funds und meine Alersvorsorge. Selbst wenn ich nichts tue: meine Rechnungen werden bezahlt.

… und bin deshalb selbstbewusst genug im Umgang mit Geld, dass ich weiß: auch wenn ich mein Budget diesen Monat überziehe, fange ich das im nächsten Monat wieder ein. Ich weiß genau, wo ich sparen kann, wenn ich will oder muss.

Mein Sicherheitsbedürfnis ist sehr hoch. Der Gedanke, wieder Schulden zu haben oder von jemandem abhängig zu sein, stresst mich über die Maßen. Mein Notgroschen hat teilweise 12 Monate abgedeckt und das war ein sehr beruhigendes Gefühl.

Ich habe einen Sinking Fund für Gesundheit. Da steckt nicht nur eine zusätzliche Zahnreinigung und die nächste Kupferspirale drin. Sondern auch Geld für eine Therapiestunde, wenn ich sie brauche.

Ich will nie wieder erleben, dass ich kein Geld habe, um zur Therapie zu gehen.

Auch nicht online. Zumindest nicht, wenn es mir sowieso schon schlecht geht. Ich weiß, dass mir andere Dinge viel besser tun, wie z.B. Bewegung oder eine Freundin zum Kaffee einladen.

Ich habe doch versucht, meine Gefühle mit einem neuen Sommerkleidchen, superteurem Conditioner und dem nächsten roten Nagellack zu ersticken?

So be it. Manchmal ist das Motto einfach nur „Augen zu und durch“. Geld ist auch zum Ausgeben da. Und:

… aus dem ich dann diese Spielereien bezahle. Ganz ohne schlechtes Gewissen.

Hey, ich bin Nelly

Faule Millenial, wütende Feministin, leidenschaftliche Kuchenbäckerin, im Herzen französische Italienerin – und deine Money Mentorin.

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