Wie dich Weihnachten nicht in den Ruin treibt

Wie dich Weihnachten nicht in den Ruin treibt

Ja, es ist Juli, als ich diesen Blogbeitrag schreibe. Wir denken gerade lieber an Freibad als an Weihnachtsmarkt und fantasieren über Surfer Boys and Girls in knappen Badeklamotten und nicht in dicken Wintermänteln *schweift kurz in Gedanken ab*

Wobei ich persönlich nichts gegen einen eintägigen Temperatursturz mit Schnellfall zum Abkühlen hätte.

Wie dem auch sei, überraschenderweise gibt‘s auch 2023 wieder ein Weihnachten, das gefeiert werden will. In vielen Fällen, ob du willst oder nicht.

Ernsthaft, seit Jahren versuche ich mich, dem ganzen Konsumwahn Schritt für Schritt mehr zu entziehen. Aber dann stehe ich mich leuchtenden Augen auf dem Weihnachtsmarkt, frage mich am 20. Dezember, ob ich auch wirklich genug Geschenke für alle habe und ob ich nicht doch lieber noch ein Back-Up Geschenk für alle Fälle kaufen soll.

Naja, es sei mir verziehen. Vor allem, wenn ich Weihnachten doch eigentlich ganz gut geplant habe und mir um mein Budget eigentlich keine Sorgen machen muss.

Denn ja, Planung ist alles an Weihnachten. Und jetzt komm mir bitte nicht mit „neeeeiiiiin, die Familie, das Zusammensein, die leuchtenden Kinderaugen sind doch alles“.

Wie willst du denn all die Zweisamkeit, Familienzeit, Heiterkeit genießen, wenn du bei jedem Geschenk, das deine kleine Nichte oder dein Bruder auspackt, an deinen Kontostand denken musst?

Wer `ne Stille Nacht will, muss auch vorher für Ruhe sorgen. Und zwar auf dem Konto.

Deshalb habe ich dir hier einen Schritt-für-Schritt Plan zusammengestellt, wie Weihnachten nicht dein Budget sprengt und du ohne Dispo durch die Weihnachtszeit kommst.

Inhaltsverzeichnis

Reduziere deine Erwartungen – und die deiner Mitmenschen

Gerade eben wolltest du mir ja noch weiß machen, dass das Wichtigste an Weihnachten die gemeinsame Zeit ist.

Dann handle auch so!

Wir knüpfen an Weihnachten so hohe Erwartungen. Alles muss perfekt sein:

  • die Weihnachtdeko mit den diesjährigen Trendfarben (als würde rot je außer Mode kommen?!),
  • das 5-Gänge-Weihnachtsmenü nach Ottolenghi (ernsthaft, wie kompliziert kann man Kochen machen?!),
  • natürlich serviert auf einem perfekt dekorierten Tisch, damit man das auch noch schnell posten kann (interessiert sowieso keinen und die 3-jährige schmeißt ne Minute später dein Rotweinglas um?!)

Das ist nicht nur Stress für dich. Sondern auch für deinen Geldbeutel.

Es heißt also, Erwartungen runterschrauben. An dich selbst und an andere. Aber vor allem auch von anderen an das gemeinsame Fest.

Setz dich mit den Personen, mit denen du Weihnachten feierst, an einen Tisch und besprecht, was euch an Weihnachten 2023 besonders wichtig ist. Auch Kinder dürfen da mitreden!

Ich wette, bei keinem kommt der Wunsch nach mehr Zeug oder noch mehr Deko auf.

Überlegt euch gemeinsam, wie euer Weihnachten aussehen soll, auf was ihr Wert legt und auf was ihr gerne verzichtet. Teile dies dann auch anderen Beteiligten an Weihnachten mit: Eltern, Großeltern, Verwandten, Freund*innen – hol sie alle mit ins Boot und kommuniziere deine Grenzen. 

Das kann z.B. so aussehen:

„Hey Schwesterherz, dieses Jahr gibt es von mir nur ein Geschenk pro Nichte.“

„Ich richte dieses Jahr gerne das Weihnachtsessen aus. Mein Budget lässt es aber nicht zu, dass ich für das ganze Essen bezahle. Deshalb bringt jeder einen Teil mit“

„Dieses Jahr besorge ich nicht für die ganze Abteilung einen Schoko-Nikolaus, der dann in der Schreibtischschublade vergammelt.“

Dies festzulegen kann in den stressigen Advents-Wochen sehr hilfreich sein. Vor allem, wenn du im Stress doch noch schnell shoppen willst oder die Schwiegermutter dich überzeigen will, dass du unbedingt zwischen den Jahren mit in die Schweiz zum Skifahren gehen MUSST.

Dann kannst du auf die Erwartungen-Liste zurückgreifen, ohne schlechtes Gewissen.

Weihnachten ist keine Performance, die du abliefern musst. Du selbst entscheidest, für was du Geld hast oder es gerne ausgibst. Und für was eben nicht.

Stelle ein Weihnachtsbudget auf. Ja, schon jetzt.

Wenn du noch nicht mit einem Weihnachtsbudget arbeitest, dann wird es Zeit.

Egal, ob du gerade wenig Geld zur Verfügung hast und ein Low Budget Weihnachten planst. Oder ob du einfach nur nicht wieder dein komplettes Weihnachtsgeld verbraten willst.

Ein Weihnachtsbudget rettet dir Weihnachten. Denn was gibt es Schöneres, als unterm Tannenbaum (mit der Deko vom letzten Jahr natürlich) zu sitzen und zu wissen, dass der Geschenkeberg darunter nicht von deinem Dispo bezahlt wurde? Sondern von dir – in cash.

In 4 Schritten zu einem realistischen Weihnachtsbudget, das deine finanziellen Möglichkeiten nicht sprengt

Schritt 1: Schreibe alle Ausgaben auf, die du voraussichtlich an Weihnachten haben wirst. Also wirklich alle! Lasse nichts aus, egal wie klein die Ausgaben sein werden.

Das können sein:

  • Geschenke für Partner*in
  • Geschenke für Kinder
  • Neue Deko, Kerzen und Lametta
  • Geschenkpapier, Bänder, diese kleinen Anhänger, die man ans Geschenk
  • Geschenke für den Rest der Familie
  • Weihnachtsessen
  • das unvermeidliche Wichteln im Büro
  • Zugfahrt zu den Schwiegereltern
  • Weihnachtsmarkt mit deiner Abteilung
  • Geschenke für die Nachbarn
  • … und die drei Mal mit deiner Freund*innen-Crew
  • Basteleien und Zubehör
  • Schokolade & Co.
  • Festtags-Outfit
  • …. Usw.

Schritt 2: Wirf die Liste aus Schritt 1 weg… und mache eine neue Liste. Doch dieses Mal schreibst du nur die Dinge auf, die für dich und deine Mitfeiernden nicht verhandelbar sind.

Also das, was wirklich zählt und ohne das Weihnachten nicht stattfinden kann.

Den Rest? Lass weg!

Wirst du dich das ein oder andere Mal vom Weihnachtsschaufenster im Kaufhaus losreißen müssen?

Vielleicht.

Wirst du leicht neidisch werden, wenn du die Weihnachtsposts auf Insta siehst, mit perfekt gestylten Outfits, Bäumen und Gabentischen?

Wahrscheinlich.

Wird dich der Pinterest-Neid packen?

Möglich.

Aber wird es ein unbeschreiblich gutes Gefühl sein, ein Weihnachten zu feiern, das deinen finanziellen Möglichkeiten entspricht, dich nicht in die Schulden treibt oder deine finanziellen Ziele nicht gefährdet?

Auf jeden Fall. Ganz klar.

Lass dich nicht vom Konsumwahn um dich herum verunsichern. Bleib bei dir und deinen Zielen. Nächstes Jahr in den Urlaub zu fahren, endlich schuldenfrei zu sein oder deinen Notgroschen zu füllen ist mehr wert als jedes neue Set Christbaumkugeln.

Schritt 3: Budget aufstellen

Jetzt, da du weißt, wie dein Weihnachten aussieht, kannst du in die Budgetplanung gehen.

Lege fest, wie groß dein Budget für Weihnachten ist. Wie viel möchtest und kannst du ganz konkret ausgeben?

Dafür solltest du beachten, wie viel du ab jetzt monatlich zurücklegen kannst, um bis Weihnachten die Gesamtsumme gespart zu haben (s. nächstes Kapitel zum Sparkonto).

Wie viel das ist, sagt dir dein Budget.

Schritt 4: Kategorien bilden und kleinere Budgets zuordnen.

Mit der Gesamtsumme gehst du nun daran, den verschiedenen Kategorien jeweils so viel zuzuorndnen, wie du ausgeben willst.

Die Kunst ist natürlich nicht, das Budget aufzustellen. Sondern dich daran zu halten. Dabei hilft dir der erste Tipp.

Erinnere dich immer wieder daran, dass du eine klare Entscheidung getroffen hast, wie dein Weihnachten aussehen wird. Deine beste Freundin wird dich auch noch lieben, wenn du ihr kein 2. Geschenk kaufst. Deine Kolleg*innen werden weiterhin gerne mit dir arbeiten, auch wenn du nur auf eine Runde Weihnachtsmarkt mitkommst und nicht in jeder Mittagspause im Dezember.

Eröffne ein separates Sparkonto für Weihnachten und spare darauf

Weihnachten auf Pump geht gar nicht. Sind wir uns darin einig?

Heißt, du zahlst Weihnachten mit cash. Also mit Geld, das du schon hast.

Um also zu verhindern, dass du dich im Dezember nur von Kartoffeln ernährst, um genug Geld für das ganze Brimborium zu haben, muss eine andere Strategie her.

Der Lebensretter heißt: Weihnachts-Spartopf. Oder wie ich lieber sage „Weihnachts Sinking Fund“

Das Prinzip ist ganz einfach: berechne anhand deines Budgets, wie viel du monatlich ab jetzt zur Seite legen musst, um bis Weihnachten genug beisammen zu haben.

Am besten machst du das auf einem separaten Tagesgeldkonto (oder wenn du eine Bank mit Pocket System hast: eröffne eine Pocket „Weihnachten“). So kannst du das Geld nicht „aus Versehen“ für etwas anderes ausgeben.

Überweise das Geld jeden Monat auf das Sparkonto. Wenn du etwas für Weihnachten kaufst, bezahlst du damit.

Somit siehst du immer genau, wie viel du für die Festtage noch zur Verfügung hast.

Übrigens: Ich spare das ganze Jahr auf Weihnachten. Von Januar bis Dezember lege ich 20€ in den Weihnachts-Spartopf. Ist so viel einfacher, weil ich nicht kurzfristig viel sparen muss, sondern nebenher 20€. Schwuppsdiwupps habe ich am Ende des Jahres 240€ zur Verfügung, die ich mir nicht von meinem November-Gehalt abknapsen muss.

Führe eine Geschenke-Liste

Auf meinem Handy habe ich eine Notiz mit Geschenkideen für verschiedene Personen. Ich notiere mir, wenn ich ein schönes Buch für meinen Vater finde oder ein Technik-Gadget, das meinem Schwager gefallen könnte.

Wichtig: Schreibe dir auch den Preis auf. Siehst du das potentielle Geschenk mal im Angebot, weißt du sofort, ob es sich wirklich um ein Angebot handelt oder ob es nur um ein paar Cent reduziert ist.

Außerdem schreibe ich mir auf, wenn mir ein schönes Geschenk für mich selbst einfällt. So habe ich nämlich eine Antwort parat, wenn ich nach Wünschen gefragt werde und verhindere das Schöne-Tasse-Dilemma (davon haben wir schließlich alle genug!?).

Das Beste daran: ich kaufe nicht Ende November verzweifelt irgendwelchen teuren Ramsch.

Sondern ich kann zum Beispiel entspannt die Preisentwicklung beobachten und zuschlagen, wenn es am günstigsten ist.

Zudem komme ich nicht in Kaufstress und greife bei viel zu teuren Dingen zu.

Die Vierer-Regel für Kinder

Man erzählt sich, das Kinder und Geschenke für sie gerne mal das Budget sprengen (ich hab da keine Ahnung, aber ich höre meinen Freund*innen durchaus genau zu 😉).

Ich habe deshalb nach Tipps für Kinder gesucht und bin auf die Vierer-Regel gestoßen, die ich super hilfreich finde. Nicht nur für Kindergeschenke, sondern ganz generell.

Ein Geschenk muss eine der folgenden Kategorien abchecken:

  • Etwas zum Anziehen
  • Etwas zum Lesen
  • Etwas, was gebraucht wird
  • Etwas, was gewünscht wurde

Ziemlich clever, oder?

(Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich den Heiligen Gral der Geschenke entdeckt habe oder ob dieser Tipp im Momiversum altbekannt ist… Anyway, lässt sich auch auf Erwachsene anwenden!)

Weihnachtsplaner für Geschenke, Budget und Stressreduzierung

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Kaufe deine Geschenke so früh wie möglich

Ja, ich weiß, Weihnachten überrascht uns jedes Jahr aufs Neue. Wir wundern uns die ganze Zeit „hmmm, da war doch noch was am Ende des Jahres…etwas, das viel Geld kostet…was war das noch gleich?!“ und dann – tadaaaa – Weihnachten ist da.

Ne, also jetzt mal ernsthaft.

Du WEISST doch, dass Weihnachten kommt. Warum also Geschenke im Dezember kaufen, wo alles teurer ist und du sowieso schon im Stress bist?

Je mehr wir im Stress sind, desto eher werfen wir alle guten Budget-Pläne über Bord und kaufen einfach das, was wir zu fassen kriegen. Ohne auf unsere Finanzen zu achten. Wer am 21. Dezember schweißtriefend im Wintermantel in der überfüllten Buchhandlung steht (warum läuft hier eigentlich die Heizung auf Hochtouren, wenn alle Daunen tragen???), der schnappt sich kopflos den nächstbesten überteuerten Bildband und legt gleich 3 nette Dekoteilchen an der Kasse drauf (und noch das süße Notizbuch, was soll`s).

Lieber in den Dispo als kein Geschenk für Mama, oder?

Würde mir auch so gehen! Deshalb heißt es ab jetzt: Geschenke werden im Herbst gekauft. Dann lohnt es sich auch, beim Prime Day oder beim Black Friday nach passenden Angeboten zu suchen. Hier kommt dir dann auch deine Geschenkeliste zugute. Hast du dir den Normalpreis notiert, kannst du ohne Probleme vergleichen, ob es sich wirklich um ein Schnäppchen handelt oder nicht.

Setze dir selbst eine Frist, bis zu der du deine Geschenke zusammen haben willst. Das kann z.B. Mitte November sein, sodass du im Advent keine Geschenke mehr kaufst.

Das nimmt den finanziellen Druck in der Weihnachtszeit raus und du kannst andere Dinge genießen.

Wunschlisten-Frist für Kinder

Ich glaube, diesen Tipp habe ich aus einem Podcast, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Jedenfalls lautet er: setze deinen Kindern eine Frist, bis wann ihre Wunschliste fertig sein soll. Nach dieser Frist nimmt das Christkind keine Änderungswünsche mehr entgegen. Was dich nicht in Stress bringt und dich dein Budget besser planen lässt.

Mache eine Bucket List mit kostenlosen oder günstigen Weihnachtsaktivitäten

Hier noch ein Tipp für die Listen-Fans (und alle die es werden wollen). Dieser folgt wieder der Erfahrung: Wenn ich im Stress etwas entscheiden muss, bin ich viel williger, (zu) viel Geld auszugeben.

Das gilt natürlich auch für Weihnachtsaktiviäten. Gerade im Winter, wenn fast jede Unternehmung mehr Geld kostet, weil du dich irgendwann unweigerlich bei einer Tasse Heißer Schokolade im Café aufwärmen musst.

Warum also nicht vorher überlegen, was möglich ist, ohne viel Geld auszugeben? Damit du einfach nur auf deine Bucket List zurückgreifen musst, wenn dir nach Schnee, Winterromantik oder Weihnachtsatmosphäre ist.

Hier ein paar Ideen:

  • Mach eine Winterwanderung mit heißem Apfelsaft und Kokosmakronen im Rucksack
  • Schau bei den Kirchen in der Stadt nach, ob sie eine lebendige Grippe oder Weihnachtsliedersingen anbieten
  • Geh Weihnachtsbäume zählen in deiner Stadt – wer sieht die meisten? Welcher ist am schönsten?
  • Mach ein Winterfeuer mit Freund*innen und bitte jeden, eine kleine Weihnachtsgeschichte zu erzählen
  • Mach ein Schnee-Engel-Wettbewerb
  • Geh Schlittenfahren (egal, wie alt du bist!)

Musst du wirklich 28 Mal auf den Weihnachtsmarkt?

Ja, ich weiß, Weihnachtsmarkt ist uns heilig. Eine der wenigen positiven Dinge, für die Deutschland bekannt ist.

Ich will dir den Weihnachtsmarkt ja auch gar nicht verbieten. Aber vielleicht machen ein paar Faustregeln Sinn, damit du dir kein Loch ins Budget reißt?

Faustregel 1: Mit den Kolleg*innen gehst du ein Mal auf den Weihnachtsmarkt. Und nicht als normale Mittagspause für 3 Wochen.

15 Mal Schupfnudeln (6€) + heißer Orangensaft (3,50€) macht nämlich knapp 142€. Ziemlich viel Geld für mittelmäßiges Essen und billiges Fruchtkonzentrat, oder?

Faustregel 2: BEVOR du auf den Weihnachtsmarkt gehst, isst du etwas und trinkst ausreichend Wasser. Sonst stehst du nämlich an der erstbesten Bratwurst-Schlange und deine guten Vorsätze sind dahin, wenn du den ersten Crêpes-Stand riechst (Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung).

Nichts gegen ein Nutella-Crêpes! Aber doch viel lieber als kleine Gönnung und mit Genuss anstatt aus Hunger, weil du zu faul warst, dir zu Hause ein Butterbrot zu schmieren.

Faustregel 3: Weihnachtsgeschenke auf dem Weihnachtsmarkt kaufen, kann schön sein. Aber bitte nur, wenn du Herstellern direkt kaufst.

Die kleine Seifenmanufaktur hat einen Stand? Go for it!

Der Typ, der Karamellen und Bonbons von Hand herstellt? Yes, please!

Die junge Mutter, die sich gerade mit ihrem eigenen Schmucklabel selbstständig macht? Schlag zu!

Unterstütze unbedingt kleine Unternehmen, die auf das Weihnachtsgeschäft angewiesen sind.

Aber bitte, bitte: mache einen Bogen um diese furchtbaren Stände mit billigem Silberschmuck, Leuchtsternen oder ranzigen Gewürzen. Das sind echte Budgetfallen. Denn diese kannst du getrost im Geschäft kaufen und nicht zu überzogenen Preisen auf dem Weihnachtsmarkt.

Budget für Weihnachten: das kannst du noch tun

Weihnachten ist eine super Gelegenheit, um das Sparen zu lernen und erste kleine Erfolge zu feiern. Wenn du die Schritte umsetzt, wirst du schnell merken, dass es eine große Erleichterung ist, sich um die eigenen Finanzen zu kümmern und ein Budget zu haben.

Gerade wenn du am Anfang stehst, kannst du dich aber schnell überfordert fühlen. Die Konsequenz:

📍deine Motivation sinkt,

📍du schiebst deine Finanzdates auf

📍und stehst in einem Jahr genau dort, wo du heute stehst.

Das muss nicht sein! Gute Finanz-Routinen, die dich dabei unterstützen, deine Finanzen in den Griff zu bekommen, sind oft einfacher, als du denkst.

Deshalb lege ich dir den Reicher Leben Club ans Herz. Das ist deine Financial Self Care Community, in der du mit deinen Finanzen nicht allein gelassen wirst.

Wir machen jeden Monat ein Finanzdate und dir steht eine große Bibliothek mit Finanzvorlagen zur Verfügung.

Dazu gehört natürlich auch der Weihnachtsplaner, mit dem du meine Tipps ganz einfach umsetzen kannst.

Nie wieder pleite!

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Hey, ich bin Nelly

Faule Millenial, wütende Feministin, leidenschaftliche Kuchenbäckerin, im Herzen französische Italienerin – und deine Money Mentorin.​

Ich zeige dir, wie du mit Hilfe von zielgerichtetem Money Management die Balance zwischen „hier und jetzt genießen“ und „für später sparen“ findest und bewusster konsumierst.

Mein Ziel ist es, dass du mit deinen Finanzen dein Abenteuer-Bauchkribbeln-Erdbeereis-Leben aufbaust, während du entspannt und ganz nebenbei deine Finanzen immer im Blick hast.

Für mehr Freiheit, Unabhängigkeit und Leichtigkeit!

Ein Reiches Leben eben.